Die Patch 4.0-Nerfs von Warhammer 40.000: Space Marine 2 wurden nach dem Aufschrei der Spieler zurückgesetzt; Öffentliche Testserver für 2025 geplant
Saber Interactive veröffentlicht Hotfix 4.1 für Space Marine 2 und geht damit direkt auf die Bedenken der Spieler ein, die sich aus den in Patch 4.0 eingeführten Nerfs ergeben. Der Entwickler hat die Einrichtung öffentlicher Testserver angekündigt, die für Anfang 2025 geplant ist, um vor zukünftigen Updates Feedback zu sammeln.
Patch 4.1, der am 24. Oktober erscheint, macht die „dringlichsten“ Balanceänderungen von Patch 4.0 rückgängig. Dies ist eine Folge erheblicher negativer Rückmeldungen und Rezensionsbombardements auf Steam. Spieldirektor Dmitriy Grigorenko erklärte, die Entscheidung, die Änderungen rückgängig zu machen, sei eine direkte Reaktion auf das Feedback der Spieler gewesen.
Die ursprüngliche Absicht von Patch 4.0 bestand darin, die Anzahl der Gegner zu erhöhen und nicht deren Gesundheit, um dem Feedback entgegenzuwirken, dass das Spiel selbst auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad zu einfach sei. Dies wirkte sich jedoch negativ auf niedrigere Schwierigkeitsstufen aus.
Zu den wichtigsten Änderungen von Patch 4.1 gehören:
- Gegner-Spawn-Raten: Deutlich reduziert auf dem Schwierigkeitsgrad „Rücksichtslos“; Auf den Schwierigkeitsgraden „Minimal“, „Mittel“ und „Erheblich“ wurden die Level vor Patch 4.0 wiederhergestellt.
- Spielerrüstung:Auf dem Schwierigkeitsgrad „Rücksichtslos“ um 10 % erhöht.
- Bot-Schaden:Buffed, um Bossen 30 % mehr Schaden zuzufügen.
- Bolt-Waffen-Buffs: Erhebliche Schadenserhöhungen auf breiter Front für verschiedene Bolt-Waffen (siehe detaillierte Aufschlüsselung unten).
Bolzenwaffenschaden erhöht sich in Hotfix 4.1:
- Automatisches Boltgewehr: 20 %
- Boltgewehr: 10 %
- Schweres Boltgewehr: 15 %
- Stalker-Bolzengewehr: 10 %
- Marksman Bolt Carbine: 10 %
- Anzünder-Bolzenkarabiner: 10 %
- Bolt-Scharfschützengewehr: 12,5 %
- Bolzenkarabiner: 15 %
- Occulus Bolt Karabiner: 15 %
- Schwerer Bolter: 5 % (x2)
Saber Interactive wird das Feedback der Spieler nach Patch 4.1 weiterhin überwachen, um sicherzustellen, dass der Schwierigkeitsgrad „Lethal“ angemessen anspruchsvoll bleibt. Die Einführung öffentlicher Testserver zielt darauf ab, Gleichgewichtsprobleme in Zukunft proaktiv anzugehen.