Funko hat sich mit der vorübergehenden Sperrung des Indie-Game-Marktplatzes Itch.io befasst, die angeblich durch seine Markenschutzsoftware ausgelöst wurde. Hier ist Funkos Aussage.
Funko stellt klar: Keine vollständige Deaktivierung der Plattform beantragt
In einem offiziellen X-Beitrag (ehemals Twitter) brachte Funko seine Unterstützung für die Indie-Gaming-Community zum Ausdruck und brachte seine Wertschätzung für Indie-Spiele, Gamer und Entwickler zum Ausdruck. Sie bestätigten, dass ein Markenschutzpartner, BrandShield, eine Itch.io-Seite gemeldet hatte, die die Funko Fusion-Entwicklungswebsite nachahmte, was zu einem Deaktivierungsantrag führte. Entscheidend war, dass Funko betonte, dass sie keine eine Abschaltung der gesamten Itch.io-Plattform beantragt hatten und erleichtert waren, dass die Website schnell wiederhergestellt wurde.
Funko befindet sich derzeit in privaten Gesprächen mit Itch.io, um die Angelegenheit zu klären, und dankt der Gaming-Community für ihr Verständnis.
Jedoch lieferte der Besitzer von Itch.io, Leaf, auf Hacker News weiteren Kontext und enthüllte, dass die Abschaltung auf einem „Betrugs- und Phishing-Bericht“ beruhte und nicht nur auf einer einfachen Aufforderung zur Abschaltung. Dieser Bericht wurde sowohl an den Host als auch an den Registrar von Itch.io gesendet, was zur automatischen Abschaltung der gesamten Domain führte, obwohl Leaf sofort Maßnahmen zur Behebung des Problems ergriffen hatte. Leaf bemerkte außerdem – in einem Detail, das in Funkos Aussage weggelassen wurde –, dass Funkos Team seine Mutter kontaktiert habe.
Eine umfassende Übersicht über dieses Ereignis finden Sie im vorherigen Bericht von Game8 über die vorübergehende Schließung von Itch.io.